Berlin im Jahr 1914. Karl Liebknecht erhält endlich die Papiere, die nachweisen, dass in Deutschland heimlich auf den Krieg hingearbeitet
wird. Wenig später ist er der einzige, der bei der Reichstagssitzung gegen die Kriegsmittel stimmt. Fortan gilt er als Vaterlandsverräter.
Er wird an die Front beordert, wo er 1915 sein Manifest „Der Hauptfeind steht im eigenen Land!“ niederschreibt.
Zurück in der Heimat gründet er gemeinsam mit Rosa Luxemburg den Spartakusbund. In Jena leitet Liebknecht illegal eine Gruppe Jugendlicher zur Vorbereitung der Großdemonstration am 1. Mai an. Arbeiter aus ganz
Deutschland versammeln sich in Berlin, als Liebknecht vor ihnen spricht. Er wird verhaftet. Auch vor Gericht bleibt Liebknecht seiner Haltung treu. Während draußen die Massen für Liebknecht demonstrieren, wird er abgeführt.
Wir zeigen den Spielfilm „Solange Leben in mir ist!“ in Vorbereitung auf das alljährliche LLL-Wochenende in Berlin. Dort gedenken wir am 11. und 12. Januar Karl Liebknechts, Rosa Luxemburgs und all den anderen Kämpfern gegen Imperialismus, Faschismus und Krieg. Karten für den Bus nach Berlin könnt ihr beim Filmabend kaufen. Neben dem Film gibt‘s noch leckere Cocktails!
Wo? DGB-Jugendclub, Frankfurt.
Wann? 27.11., 20:00 Uhr.
Hier gibts den Flyer.
Faschismus, Neofaschimus in Hessen
In diesem Jahr feiern wir 75 Jahre Befreiung vom Faschismus. In Deutschland empfanden vor allem die Überlebenden des Holocaust, der Konzentrationslager, der Zuchthäuser und die befreiten Zwangsarbeiter den 8. Mai als den lang ersehnten Tag der Befreiung. Aber auch wir...