Am internationalen Frauentag (8. März) fand in Frankfurt eine Veranstaltung zu Frau sein im Sozialismus mit Petra Wegener von der Freundschaftsgesellschaft BRD-Cuba statt.
Im Film „Zucker und Salz“ (Film über vier Frauen, die über die Revolution in Kuba berichten), den wir gemeinsam sahen, wurde schnell klar: Im Sozialismus ist es nicht die alleinige Aufgabe der Frau, die Kinder zu versorgen, zu putzen und essen zu machen. So berichtet auch Petra Wegener: In der DDR war es die Regel, dass Frauen gearbeitet haben, auch in höheren Positionen und für den gleichen Lohn. Im Gegensatz dazu erleben wir in der BRD, wie Frauen auf ihre Rolle als Hausmutti & Sexobjekt reduziert werden – und wenn sie arbeiten gehen, dann bekommen sie 23 % weniger für die gleiche Arbeit. Und auch Petra selbst hat die Erfahrung gemacht, dass Kind & Beruf in der BRD nur schwer vereinbar sind: Kindergärtenplätze fehlen, und wenn man doch einen Platz bekommen hat, dann weit weg vom eigenen Betrieb.
Faschismus, Neofaschimus in Hessen
In diesem Jahr feiern wir 75 Jahre Befreiung vom Faschismus. In Deutschland empfanden vor allem die Überlebenden des Holocaust, der Konzentrationslager, der Zuchthäuser und die befreiten Zwangsarbeiter den 8. Mai als den lang ersehnten Tag der Befreiung. Aber auch wir...