Gestern haben sich etwa 80 KollegInnen am Rosenbad in Fulda zusammengefunden, um mit einer Demonstration vom DGB zur Geschäftsstelle der Fuldaer Zeitung und anschließender Kundgebung ihrem Ärger über die Arbeitgeberfreundliche Berichterstattung der Fuldaer Zeitung Luft zu machen.
Seit Einführung des Mindestlohns ist es so, dass die Fuldaer Zeitung die sehr eng mit der Lobbyorganisation „Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft“ und der CDU zusammenarbeit, in Artikeln gegen den Mindestlohn hetzt.
Es gibt kaum eine Ausgabe in der nicht mindestens ein Artikel von ominösen Wirtschaftsexpertinnen steht, die den beschlossenen Mindestlohn als beispielsweise „Bürokratiemonster“ diffamieren.
Wir als SDAJ Fulda haben an der Demonstration teilgenommen, um mit unserem Flyer klare Stellung gegen die Hetze der Fuldaer Zeitung stellung zu beziehen, den Mindestlohn als sozialpolitische Reform zu entlarfen der nicht im geringsten an den prekären Bedingungen unter denen Jugendliche in Praktika, Minijobs und Ausbildung arbeiten und darüber hinaus einen ausnahmslosen Mindestlohn von 12€ zu fordern!
Infos zu „Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft“
https://lobbypedia.de/wiki/Initiative_Neue_Soziale_Marktwirtschaft
Faschismus, Neofaschimus in Hessen
In diesem Jahr feiern wir 75 Jahre Befreiung vom Faschismus. In Deutschland empfanden vor allem die Überlebenden des Holocaust, der Konzentrationslager, der Zuchthäuser und die befreiten Zwangsarbeiter den 8. Mai als den lang ersehnten Tag der Befreiung. Aber auch wir...